Jugendliche mit begrenzter Lebenserwartung

Lebensbedrohlich erkrankte Jugendliche fordern von der Sonderpädagogik, sich mit Fragen nach dem Tod und nach dem Sinn des Lebens zu befassen.  Existenzielle Grunderfahrungen, wie Angst, Hoffnung, Verzweiflung, Leiden und Schuld konfrontieren den Sonderpädagogen in der alltäglichen Begegnung mit den betroffenen Jugendlichen nicht nur mit seiner eigenen Befindlichkeit, sondern stellen, wie die Autorin in ihrer zehnjährigen Unterrichtspraxis erfahren konnte, auch ein integratives Moment in intersubjektiven Beziehungen dar.